Versicherungsbetrug | Versicherung
Ein Versicherungsbetrug wird in Deutschland oft als Kavaliersdelikt eingestuft. Jedoch Betrug bleibt Betrug.
Um einen Betrugsversuch an der Versicherung nachzuweisen, weisen in vielen Fällen Detektive den Sachverhalt nach, was strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Betrug zum Nachteil der Versicherung ist die widerrechtliche Erschleichung von Versicherungsleistungen und somit strafbar.
Der Schaden durch Betrug in der Schaden- und Unfallversicherung liegt, nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), bei rund vier Milliarden Euro pro Jahr.
Grundsätzlich kann man drei Arten des Versicherungsbetrugs unterscheiden:
- Falsche Darstellung eines Schadenhergangs
- Übertriebene Schadenhöhe
- Angegebene Schäden, welche nie eingetreten sind
Im Gesundheitswesen sind die Schäden durch Versicherungsbetrug besonders hoch. Rentenzahlungen aufgrund angeblicher Arbeitsunfähigkeit verursachen bei den Versicherungen jährlich Schäden in Milliardenhöhe.
Auch hier kommt die Detektivarbeit durch Beobachtungen und Recherchen zum Tragen.
Fallbeispiel aus einer Observation:
Ein Physiotherapeut betrieb jahrelang eine eigene Praxis. Nachdem ihm seine Versicherung aufgrund der vorgelegten Bescheinigungen eine monatliche Rente wegen Arbeitsunfähigkeit gewährte, schied der Therapeut aus seiner Praxis aus.
Die Praxis lief jedoch unter dem Namen seiner Ehefrau weiter.
Nach diversen Hinweisen auf eine unerlaubte Tätigkeit des Therapeuten, wurde die Detektei Bayerl mit der Observation des Versicherungsnehmers und verdeckten Ermittlungen beauftragt. Unsere Spezialisten konnten den Versicherungsbetrug aufdecken und alle nötigen Beweise sichern.
Der Observations- und Ermittlungsbericht sowie unsere Beweisfotos führten zur umgehenden Einstellung der Versicherungszahlungen und zu hohen Schadensersatzforderungen gegen den betrügerischen Therapeuten.